Maritimes Museum - Valencia
INFOS
Leistungsphasen: Diplomarbeit
Die Arbeit soll einen Impuls für eine mögliche Umgestaltung der gesamten Hafenzone geben, um diese sowohl für Touristen als auch für Bewohner der Stadt attraktiver zu gestalten. Sie soll einen Ort bilden, der zum Verweilen und Flanieren einlädt, und einen angemessenen Stadteingang von maritimer Seite schaffen.
Seine derzeitige Form und Erscheinung erhielt der Yachthafen im Jahr 2010 auf Grund des damals stattfindenden America‘s Cup. Für jedes teilnehmende Team wurden temporär wirkende Werkstätten erbaut, die heute noch erhalten sind, jedoch nicht genutzt werden. Dadurch verfallen die Gebäude und befinden sich somit in einem nicht tragbaren Zustand.
In Folge der Gesamtumgestaltung des Yachthafens soll dem Areal ein neuer Attraktor - das Maritime Museum - zur Verfügung gestellt werden. Bereits bestehende, im Jugendstil errichtete Lagerhallen, aus dem Jahre 1910 werden bereits heute durch die Bewohner der Stadt genutzt.
Das Museum positioniert sich in erster Reihe zum Wasser und soll zwischen Stadt und Meer vermitteln. An den Baukörper wird auf der einen Seite eine Bucht angegliedert, die Platz für ein Museumsschiff gibt. Auf der anderen Seite entsteht ein weitläufiger Platz, der sich teilweise in Stufen zum Wasser hin abtreppt und Aufenthaltsqualitäten bietet, auch wenn das Museum geschlossen ist.
Interne Blickbeziehungen, unterschiedliche Raumhöhen und Rampen gestalten den Innenraum des Museums.